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Montag, 7. Februar 2022

Lokalaugenschein an der Insel Hochau bei Ardagger

Kleiner Lokalaugenschein an der Donau bei Ardagger. Hier befinden sich zwei vorgelagert Inseln. Der Bereich um die Insel Hochau ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und Heimat zahlreicher Vögel. Aktuell sind in diesem Bereich ca. 300 Graugänse aufhältig und auch der Seeadler ist hier regelmässig zu Besuch. Es ist kaum zu glauben, aber auch hier wurde eine Jetski-Trainingsstrecke ausgewiesen und aktuell sogar ein Antrag gestellt. Wär mal interessant, welche Schreibtischtäter für so etwas zuständig sind. 

 https://www.naturland-noe.at/naturschutzgebiet-hochau

 






 

Dienstag, 11. Januar 2022

Seeadler an der Donau

Aktuell kann man wieder die Seeadler an der Donau beobachten. Die Adler sind gerade dabei, ihre Horst neu aufzubauen und man kann sie entlang der Überströmstrecke bei der Jagd beobachten.Die geplante Jetski-Strecke stellt das wichtigste Jagdrevier der Seeadler dar. Sollte hier der Betrieb anlaufen, dann ist davon auszugehen, dass sich das Adlerpaar einen anderen Horstplatz sucht. 






Sonntag, 31. Oktober 2021

Keine Bojen am 31.10.2021

Mit heutigem Tag läuft die Frist ab, an der die Bojen für die Jetski befestigt werden. Es sind keine Bojen verankert, da die Verankerung untersagt wurde. Das freut alle in der Region, da es zumindest ein Teilerfolg ist. Aber wir sind trotzdem vorsichtig, da die Antragssteller in der Vergangenheit ihre Beharrlichkeit unter Beweis gestellt haben. Seit nunmehr 20 Jahren (!) stellen sie in unregelmässigen Abständen Anträge, die immer wieder abgelehnt werden oder im Sande verlaufen. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft wieder Anträge gestellt werden, vielleicht in anderer Form oder an anderer Stelle. Die Antragssteller wollen partout nicht einsehen, dass sie als Randgruppe von der Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt werden und arbeiten fest daran, dass es auch so bleibt. Hier geht es um mehr, als nur um den Seeadler oder ein paar seltene Tierarten. Hier geht es vor allem um die Tatsache, dass eine Randgruppe hier etwas durchsetzen will, dass mehrheitlich von allen abgelehnt wird. 


 



Montag, 28. Juni 2021

Wer sind eigentlich die Antragssteller?

Diese Frage tauchte in der letzten Zeit immer wieder auf. Einige Journalisten versuchten, mit den Antragsstellern Kontakt aufzunehmen - was nicht immer von Erfolg gekrönt war. Im ORF gab Wolfgang Straßer vom Jetsportclub Wavesurf  ein Interview. 

Dreht man die Zeit ein wenig zurück, so gab es 2017 noch drei Vereine, die in Strengberg einen Antrag stellten. Mittlerweile ist nur ein Verein übrig, nämlich der  Jetsportclub Wavesurf

Aus der Website wird man auch nicht wirklich schlau: der letzte Eintrag stammt aus dem Jahr 2011 (!).  Seitdem wurde die Website offenbar nicht mehr aktualisiert und viele Links gehen einfach ins Leere. 

Bemerkenswert ist trotzdem, wie sich der Verein medial präsentiert: der  Youtube-Kanal ist ein kleines Sammelsurium an Kuriositäten, die nur schwer zu ertragen sind.

Angesichts dieser Tatsache stellt sich hier schon die Frage, ob man es mit einem ernstzunehmenden Antragssteller zu tun hat, oder ob hier eine Gauditruppe am Werk ist. 

Neben dem etwas eigenwilligen Internetauftritt ist die Beharrlichkeit der Antragssteller auf jeden Fall bemerkenswert. In den letzten 20 Jahren wurden immer wieder Anträge zur Errichtung von Jetski-Strecken gestellt. Diese Anträge wurden begutachtet, verhandelt, abgelehnt oder verliefen schliesslich im Sand.

An dieser Stelle vielleicht eine Anmerkung in eigener Sache: wer mich kennt, weiss, dass ich nun seit mehr als 20 Jahren im Event- und Sportbereich tätig bin. Professionelle Arbeit ist in vielen Bereichen Grundvoraussetzung für das Funktionieren. Speziell Motorsport erfordert ein gewisses Verantwortungsbewusstsein. Sieht man sich die Videos des Vereins an, dann ist hiervon nichts zu bemerken. Da hilft es auch nichts, wenn man beschwichtigt und auf das Alter der Videos verweist. Wäre man professionell, so hätte man diese Dinge längst aus dem Netz entfernt und die Website aktualisiert.

Tips Enns, 29.06.2021

 



Sonntag, 27. Juni 2021

Wo darf man in Österreich Jetski fahren?

Auf öffentlichen Gewässern war es bisher in Österreich nicht erlaubt, mit dem Jetski zu fahren. An einigen privaten Gewässern wurden allerdings die Möglichkeiten geschaffen, um dort mit Jetski zu fahren. 

In Pachfurth gibt es den Speedworld Actionpark.

In der Nähe von Pöchlarn gibt es einen Baggersee auf dem Gelände der Firma Lasselsberger.

Auf der Donau hat das damalige Verkehrsministerium 2019 unter Bundesminister Norbert Hofer eingeschränkte Möglichkeiten an drei Bereichen festgelegt, in welchen künftig auf der Donau Waterbikes genutzt werden können:

Strom-km 2152,00 bis 2149,90 (linkes Ufer bei Feldkirchen)

Strom-km 2085,500 bis 2084,00 (zwischen Insel Hochau und dem rechten Ufer bei Ardagger)

Strom-km 2108,500 bis 2104,300 (rechtes Ufer bei St.Pantaleon-Erla)

Für den Bereich um St.Pantaleon-Erla wurde die Errichtung der Jetski Strecke beantragt und die Verankerung von drei Bojen bewilligt. Sollte der Betrieb an dieser Stelle ermöglicht werden, ist davon auszugehen, dass auch an den anderen Stellen Anträge eingebracht werden. 



Die Sache mit den Bojen...

Als die Strecke im Jahr 2022 bewilligt wurde, wurde im Bescheid festgelegt, wie die Strecke gekennzeichnet werden soll. Im Wasser mussten an...