Diese Frage tauchte in der letzten Zeit immer wieder auf. Einige Journalisten versuchten, mit den Antragsstellern Kontakt aufzunehmen - was nicht immer von Erfolg gekrönt war. Im ORF gab Wolfgang Straßer vom Jetsportclub Wavesurf ein Interview.
Dreht man die Zeit ein wenig zurück, so gab es 2017 noch drei Vereine, die in Strengberg einen Antrag stellten. Mittlerweile ist nur ein Verein übrig, nämlich der Jetsportclub Wavesurf.
Aus der Website wird man auch nicht wirklich schlau: der letzte Eintrag stammt aus dem Jahr 2011 (!). Seitdem wurde die Website offenbar nicht mehr aktualisiert und viele Links gehen einfach ins Leere.
Bemerkenswert ist trotzdem, wie sich der Verein medial präsentiert: der Youtube-Kanal ist ein kleines Sammelsurium an Kuriositäten, die nur schwer zu ertragen sind.
Angesichts dieser Tatsache stellt sich hier schon die Frage, ob man es mit einem ernstzunehmenden Antragssteller zu tun hat, oder ob hier eine Gauditruppe am Werk ist.
Neben dem etwas eigenwilligen Internetauftritt ist die Beharrlichkeit der Antragssteller auf jeden Fall bemerkenswert. In den letzten 20 Jahren wurden immer wieder Anträge zur Errichtung von Jetski-Strecken gestellt. Diese Anträge wurden begutachtet, verhandelt, abgelehnt oder verliefen schliesslich im Sand.
An dieser Stelle vielleicht eine Anmerkung in eigener Sache: wer mich kennt, weiss, dass ich nun seit mehr als 20 Jahren im Event- und Sportbereich tätig bin. Professionelle Arbeit ist in vielen Bereichen Grundvoraussetzung für das Funktionieren. Speziell Motorsport erfordert ein gewisses Verantwortungsbewusstsein. Sieht man sich die Videos des Vereins an, dann ist hiervon nichts zu bemerken. Da hilft es auch nichts, wenn man beschwichtigt und auf das Alter der Videos verweist. Wäre man professionell, so hätte man diese Dinge längst aus dem Netz entfernt und die Website aktualisiert.
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