Dienstag, 12. November 2024

Die Sache mit den Bojen...

Als die Strecke im Jahr 2022 bewilligt wurde, wurde im Bescheid festgelegt, wie die Strecke gekennzeichnet werden soll. Im Wasser mussten an drei festegelegten Stellen Bojen verankert werden, die die Strecke zur Schifffahrtsrinne hin abgrenzen. Auch nach zwei Jahren haben die Antragsteller es noch nicht geschafft, die Bojen so zu verankern, dass sie länger als ein paar Wochen auf dem selben Platz verweilen. Die erste Boje machte sich bereits im Winter 2023 selbstständig und verschwand in den Fluten. Im Laufe der Zeit machten sich weitere Bojen auf dem Weg in Richtung Osten. Irgendwie schienen die Antragssteller mit der Situation überfordert zu sein, denn anstatt sich Gedanken über die Verankerung am Flussgrund zu machen, setzten sie immer wieder grössere Bojen ein. Richtig lustig wurde die Sache, als nach einem neuen Verlust der Bojen plötzlich zwei (!) Bojen an einem Seil befestigt wurden. Wer irgendwann mal Physik hatte, weiss eigentlich, dass sich der Auftrieb und der Strömungswiderstand mit dem Volumen des Körpers erhöht. Jedenfalls haben die Bojen die letzten Hochwasser nicht überstanden, eine Boje liegt ca. 2km unterhalb der vorgeschrieben Position nahe der Schifffahrtsrinne im Wasser, die anderen Bojen sind wahrscheinlich schon im Schwarzen Meer.





Die Sache mit den Bojen...

Als die Strecke im Jahr 2022 bewilligt wurde, wurde im Bescheid festgelegt, wie die Strecke gekennzeichnet werden soll. Im Wasser mussten an...